de Man Automation + Service GmbH & Co. KG
Industriestr. 18
D-33829 Borgholzhausen
D-33829 Borgholzhausen
| Rechtsform: | GmbH & Co. KG |
| Handelsregister: | HRA 6547 |
| Registergericht: | Gütersloh |
| Geschäftsführung: | Tobias de Man |
| Ust.-ID: | DE 815 223 019 |
| Gesellschafter/-in: | de Man Beteiligungs GmbH |
| Die Angaben im Impressum unterliegen dem Verantwortungsbereich des jeweiligen Unternehmens. | |
- Impressum
Kartoffeln automatisch verwalten
29.04.2009
de Man liefert Software-Lösung für AgrataEine Software-Lösung für die Erfassung und Kennzeichnung von Kartoffeln entwickelte die de Man Industrie-Automation GmbH jetzt für die Agrarhandelsgesellschaft AGRATA. Das neue System auf Barcode-Basis gewährleistet eine lückenlose Rückverfolgbarkeit beim Ein- und Auslagerprozess und eine sortenreine Weiterverarbeitung.
Die AGRATA Agrarhandel GmbH & Co KG verpackt im Jahr ca. 200.000 Tonnen Kartoffeln und Zwiebeln. Der Ablauf im Detail: Die angelieferten Hänger mit den Kartoffeln werden im Anlieferbereich gewogen. An einem PC-Arbeitsplatz werden hier zudem der Name des Landwirts, das Anlieferdatum, die Kartoffelsorte und eine Chargennummer eingegeben. Das PC-Programm erzeugt aus diesen Daten einen Barcode. Da eine Hänger-Ladung für maximal 25 Kisten Kartoffeln reicht, enthält der Barcode zusätzlich einen laufenden Index von 01 bis 25. Somit entstehen 25 verschiedene Barcodes. Zusätzlich werden die 25 Barcodes in ein Lagerverwaltungsprogramm als Bestand gebucht. Die Hänger werden nun in einer Vorratshalle umgekippt und die Kartoffeln in einer bestehenden Anlage zu ca. 1t in Kisten verpackt. Jede dieser Kisten wird auf der Vorder- und Rückseite mit den oben beschriebenen Etiketten versehen. Kontrollierter Auslagerungsprozess mit 3-Farben-Ampel
Auf Bedarf werden die eingelagerten Kartoffeln aus der Produktion angefordert. Dazu werden die Kisten von einem Stapler, der mit einer Vorrichtung zum Kippen der Kisten ausgestattet ist, aus dem Lager geholt. Der Stapler bringt die Kisten zu einem Trog, an dem sich zwei fest definierte Stellen zum Entleeren befinden. Je Entleerungsstelle befindet sich an einem Ständer in 3m Höhe ein Barcode-Scanner, der so positioniert ist, dass er den Barcode auf dem Etikett der Kistenrückseite auslesen kann. An einer Drei-Farben-Ampel wird dem Staplerfahrer jetzt das Ergebnis der Scannung angezeigt. Zeigt sie grün, dann kann der Inhalt der Kiste in den Trog gekippt werden. Die Buchung ist erfolgt. Zeigt die Ampel gelb, so konnte der Barcode nicht vollständig gelesen werden, z.B. aufgrund einer Beschädigung oder weil die Kiste nicht richtig positioniert wurde. Bei einer roten Ampel handelt es sich um einen falschen Barcode, d.h. eine nicht zum Auftrag gehörende Kiste wurde ausgelagert. Die Kiste darf somit auf keinen Fall gekippt werden. In den letzten beiden Fällen erfolgt entsprechend auch keine Buchung.

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