16.04.2008

Sich bietende Marktchancen können nicht genutzt werden und das Wachstum zur optimalen Unternehmensgröße mit dem Ergebnis einer günstigen Kosten- und Ertragsstruktur scheint nicht greifbar.
Privatplatzierung zur Kapitalbeschaffung von Finanzmitteln f. Industrieunternehmen u. KMU

Immobilien, computergesteuerte Produktionsanlagen u. personalgestützte Dienstleistungen sind ebenso kapitalintensiv wie hochwertige Sachanlagen, Maschinen o. sonstige Produktionsmittel. Das dafür erforderliche, aber nicht vorhandene Eigenkapital stellt oft eine unüberwindliche Hürde zur weiteren Unternehmensexpansion dar. Sich bietende Marktchancen können nicht genutzt werden u. das Wachstum zur optimalen Unternehmensgröße mit dem Ergebnis einer günstigen Kosten- und Ertragsstruktur scheint nicht greifbar. Um dennoch dieses Ziel mit Gewinnmaximierung zu erreichen, bietet der freie Kapitalmarkt bzw. der Risikokapitalmarkt für Unternehmensbeteiligungen einen vielfach erprobten Weg zur nicht nur banken-, sondern in jeglicher Hinsicht unabhängigen Unternehmensfinanzierung ohne die Bestellung von Sicherheiten u. ohne Einflussnahme der Kapitalgeber. Der (freie) Kapitalmarkt, der für jedes Unternehmen zugänglich ist, ist ein leistungsfähiger Finanzmarkt, an dem jedes Jahr ca. € 20 - 25 Mrd. in Industrieunternehmen u. KMU´s zur Unternehmensfinanzierung verteilt u. investiert werden.

Weitere Teilhaber? Keine Besorgnis: die Kapitalgeber werden nicht zu tätigen Partnern, die in das Tagesgeschäft hineinreden u. die unternehmerische Entscheidungsfreiheit einschränken. Es kommt kein Großanleger mit Stimmrechtsmacht u. möglicherweise beherrschendem Einfluss, der das Heft aus der Hand nehmen könnte. Vielmehr beteiligen sich breitgestreut eine Vielzahl von stimmrechtslosen Privatinvestoren u. Kleinanlegern, die ausschließlich ein Dividenden- u. Gewinninteresse haben. Erfahrungsgemäß liegen die durchschnittlichen Beteiligungshöhen von Privatanlegern zwischen Euro 15.000,- bis Euro 35.000,-.