COSMINO AG
Breitengraserstr. 8
D-90482 Nürnberg
D-90482 Nürnberg
| Rechtsform: | AG |
| Handelsregister: | k.A. |
| Registergericht: | Nürnberg |
| Geschäftsführung: | k.A. |
| Ust.-ID: | k.A. |
| Gesellschafter/-in: | k.A. |
| Die Angaben im Impressum unterliegen dem Verantwortungsbereich des jeweiligen Unternehmens. | |
- Impressum
Cosmino: der richtige Zeitpunkt für Digitalisierung
27.11.2025
Digitalisierung ist kein kurzfristiger Effizienzbooster. Sie ist die Voraussetzung dafür, dass Unternehmen unter Druck nicht kollabieren. Dass sie schnell reagieren, flexibel planen und langfristig profitabel produzieren können. Nicht erst, wenn die Auftragsbücher wieder voll sind, wird jede bis dahin erreichte Effizienzsteigerung zum Mehrwert. Gerade in der Krise können die Einsparung von Zeit und Geld oder die Verbesserung der Qualität entscheidend für das Überleben sein.Wenn die Auslastung fehlt – warum Krisen die beste Zeit für Digitalisierung sind
Ein mittelständisches Fertigungsunternehmen investierte früh in eine Cosmino Softwarelösung zur Werkzeugdatenerfassung, um einen hochvarianten Artikel für die Automobilindustrie zuverlässig produzieren zu können. Doch dann kam die Wirtschaftskrise: Der Produktanlauf wurde verschoben, Abrufe blieben hinter den Erwartungen zurück und die Auslastung sank. Aus Kostengründen stoppte das Unternehmen den Rollout – trotz einsatzbereiter Software arbeitete man weiter manuell.
Dieses Muster ist verbreitet: Digitalisiert wird oft erst, wenn Zeit und Geld vorhanden sind – oder wenn der Schmerz groß genug ist. Dabei wären gerade ruhigere Zeiten ideal, um Daten zu erfassen, Prozesse zu verbessern und Mitarbeiter zu schulen. Sobald die Nachfrage zurückkehrt, fehlt für diese Grundlagenarbeit die Zeit.
Als später die Produktion des variantenreichen Artikels hochlief, wurde ein flexibles, transparentes Werkzeugmanagement dringend gebraucht. Somit wurde es nochmal richtig stressig, um das pausierte Softwareprojekt doch noch abzuschließen und auszurollen. Man war sich sicher: die Software hätte frühzeitig Zeit gespart, durch Montageprozesse geführt und den Überblick über Werkzeuge und Komponenten verbessert.
Fazit: Digitalisierung ist kein kurzfristiger Effizienzbooster, sondern Voraussetzung für effiziente, flexible und langfristig profitable Produktion. Unternehmen sollten investieren, bevor Engpässe entstehen.





