Xortec GmbH
Berner Straße 79
D-60437 Frankfurt am Main
D-60437 Frankfurt am Main
Rechtsform: | GmbH |
Handelsregister: | HRB 79237 |
Registergericht: | Frankfurt am Main |
Geschäftsführung: | Michael Schaller |
Gesellschafter/-in: | k.A. |
Ust.-ID: | DE252844047 |
Die Angaben im Impressum unterliegen dem Verantwortungsbereich des jeweiligen Unternehmens. |
- Impressum
So sichern Sie Videosysteme gegen IT-Angriffe
15.06.2020
Videoüberwachungssysteme sollen die Sicherheit von Objekten erhöhen. Dazu muss auch das Netzwerk selbst vor Risiken und IT-Angriffen geschützt werden. Obwohl die Gefahr von IT-Angriffen auf Videoüberwachungssysteme lange bekannt ist, zeigt die Praxis immer noch, dass die Cyber-Security bei Videoüberwachungsnetzwerken nicht den notwendigen Standards entspricht. Um die Netzwerksicherheit zu steigern, ist eine ganzheitliche Herangehensweise wichtig, die unterschiedliche Maßnahmen beinhaltet.Mehrere Methoden zum Schutz von Videoüberwachungssystemen vor IT-Angriffen
Die technische Ausstattung eines Videonetzwerkes bietet viele Möglichkeiten, dessen Sicherheit zu erhöhen. Nicht zuletzt hängt sie von den gewählten Produkten sowie vom Fachwissen der Planer und Errichter ab. Der Begriff „Netzwerksicherheit“ beschreibt die sichere Kommunikation zwischen den vorhandenen Netzwerkgeräten. Meistens sind dies IP-Switche mit Management-Funktion. Darüber hinaus wird auch die Kommunikation zwischen den Endgeräten wie Netzwerkkameras oder Videoservern betrachtet. Ein Angreifer, der einen möglichst effizienten und effektiven Angriff auf das Netzwerk durchführen will, wird versuchen, auf dieser Ebene anzusetzen, da er so das gesamte Netz stören oder ausspionieren kann.
Einen wirkungsvollen Schutz vor einem solchen Hackerangriff bietet beispielsweise die Kommunikation in einem eigenen VLAN. Dies hat außerdem den Vorteil, dass sich die Zugriffsmöglichkeit für reine Videonutzer und jene für Netzverwalter differenzieren lassen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Kommunikation innerhalb des Netzwerkes beziehungsweise des Netzwerks-Managements mit Zertifikaten und Verschlüsselungen zu schützen.
Cyber Security auf Port-Ebene
Neben der Netzwerksicherheit gilt es, auf technischer Ebene auch die Portsicherheit zu beachten. Die Ports eines IP-Switches stellen die Durchgangstüren auf den Kommunikationswegen dar. An diesen physikalischen Punkten lässt sich der Verkehr überwachen und filtern, zum Beispiel danach, welche Datenpakete überhaupt passieren dürfen. Dabei kann der Inhalt des Paketes unter Betrachtung des Protokolls überprüft werden. Auch müssen Absender und Empfänger bekannte und freigegebene Teilnehmer des Netzes sein. Abweichungen bei diesen Parametern weisen auf einen Defekt oder auf einen Angriff auf den Port hin.
>> weitere Informationen erhalten Sie unter video.xortec. de