M+M Management + Marketing Consulting GmbH
Holländische Str. 198
D-34127 Kassel
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Rechtsform: | GmbH |
Handelsregister: | Kassel |
Registergericht: | Kassel |
Geschäftsführung: | Dr. Steffen Silbermann |
Gesellschafter/-in: | Prof. Dr. Armin Töpfer |
Ust.-ID: | DE237449800 |
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- Impressum
Einsatz und Nutzen von Befragungsinstrumenten für das QM
25.04.2017
Forschungsstudie zum Einsatz und Nutzen von Befragungsinstrumenten für das QM von KlinikenWesentliche Ergebnisse:
Die Bedeutung des QM als Instrument zur Verbesserung der Prozesse und Abläufe sowie der internen Strukturen ist hoch und bei ca. ¾ aller dazu befragten Kliniken flächendeckend implementiert.
Mehr als 2/3 aller Befragten sind mit dem gegenwärtigen Stand des QM ihrer Klinik / ihres Krankenhauses zufrieden oder sehr zufrieden, dennoch sehen 30,7% noch großen / sehr großen
Weiterentwicklungsbedarf.
Zur Bewertung der Qualität werden neben Befragungen schwerpunktmäßig die Instrumente Beschwerdemanagement (95,4%), Fehler-Meldesysteme (86,0%) und Risikomanagement (79,7%) genutzt bzw. umfassend genutzt.
Die Bedeutung von Befragungen als Instrument des QM wird von 76% in der systematischen Ermittlung von Meinungen, Einstellungen, Wünschen und Problemen gesehen und von 72% im Erkennen von Ansatzpunkten für Verbesserungen.
Für alle befragten Klinik-/Krankenhausleiter und Chefärzte sind dabei Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen wichtige bzw. sehr wichtige Instrumente im Qualitätsmanagement.
Am häufigsten werden Patientenbefragungen eingesetzt (79,5%), gefolgt von Mitarbeiter- (56,2%) und Einweiserbefragungen (54,8%). Als Hauptgründe für den Verzicht auf diese Befragungen werden in erster Linie Geringschätzung von Wert und Nutzen, Zeitprobleme sowie mangelnde Akzeptanz genannt.
Werden Patientenbefragungen noch relativ regelmäßig / kontinuierlich durchgeführt, so finden Mitarbeiter- bzw. Einweiserbefragungen eher auch nur alle 3-4 Jahre oder seltener statt.
Bei allen dieser drei Befragungen genießt eine entsprechende, verständliche Ergebnisaufbereitung einen hohen bis sehr hohen Stellenwert.
Die größten Probleme in der Umsetzung sehen die Befragten vor allem in der schnellen Reaktionsmöglichkeit auf Kritik / Probleme und in den Analysemöglichkeiten / der Ursachenerkennung aus Detailergebnissen.