GEMAC Chemnitz GmbH
Zwickauer Str. 227
D-09116 Chemnitz
D-09116 Chemnitz
Rechtsform: | GmbH |
Handelsregister: | HRB 31088 |
Registergericht: | Chemnitz |
Geschäftsführung: | Robert Hermann Tilo Rothkirch |
Gesellschafter/-in: | Robert Hermann |
Ust.-ID: | DE815709706 |
Die Angaben im Impressum unterliegen dem Verantwortungsbereich des jeweiligen Unternehmens. |
- Impressum
Neuheiten bei stationärer CAN-Fehlerdiagnose
16.02.2010
Die Gemac - Gesellschaft für Mikroelektronikanwendung Chemnitz mbH erweitert das stationäre CAN Diagnose Gerät – den CANobserver: Fünfmal mehr Speicherplatz, E-Mail Benachrichtigung und SAE J1939 Protokoll. Die neuen Features werden im April 2010 auf der Hannover Messe, Halle 9/ Stand H28 und auf der Bauma in München, Halle E0/ Stand 01, präsentiert.Der CANobserver der Gemac präsentiert sich mit drei wesentlichen Neuerungen: Zunächst wurde die Anzahl der Speicherplätze auf das Fünffache aufgestockt. Anstatt bisher vier stehen dem Anwender zukünftig 20 Datensätze mit einer Speicherkapazität von insgesamt zehn Jahren zur Verfügung. Darüber hinaus wurde die Möglichkeit einer E-Mail Benachrichtigung integriert. Der Anwender kann sich sofort per E-Mail benachrichtigen lassen, wenn der CANobserver einen Fehler im CAN-Bus diagnostiziert. Abgerundet wird das Chemnitzer Diagnosegerät mit der Erweiterung um das Protokoll SAE J1939. Mit Hilfe des Protokolls werden über den Bus Messdaten wie Motordrehzahl, Druck, Temperatur und andere technische Parameter im Antriebsstrang übertragen. Mit diesen Neuerungen reagierte die GEMAC auf Kundenwünsche und verbesserte ihre Produktfamilie der CAN Diagnose Geräte, bestehend aus dem CANobserver und dem CAN-Bus Tester 2.
Der CANobserver ist ein Diagnosetool zur physikalischen und logischen Langzeitüberwachung von CAN-, CANopen-, DeviceNet- und SAE J1939-Systemen. Er wird stationär in CAN-Bus Anlagen eingebaut, wo er kontinuierlich den Datenverkehr im laufenden Betrieb kontrolliert. Dabei speichert er Fehler und Abweichungen von vorgegebenen Soll-Werten bis zu zehn Jahre. Sowohl sporadische Busbeeinträchtigungen, wie etwa äußere EMV-Einflüsse, als auch eine sich langsam verschlechternde Signalqualität, zum Beispiel durch Verschleiß der Steckverbindungen, sind dadurch rechtzeitig erkennbar. Die Fehler meldet er dann per E-Mail sofort dem Anlagenbetreiber, der bei Bedarf eingreifen kann, bevor es zu Ausfällen kommt. Über programmierbare Fehlerausgänge lassen sich externe Geräte und Signalgeber ansteuern.
Bedient wird der CANobserver zentral über eine Ethernet Schnittstelle und ein benutzerfreundliches Webinterface. Die Leitstellenanbindung erfolgt über SNMP.