P&S Consulting GmbH
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SAP PM Projekt-Kick-off bei Saint-Gobain Oberland
19.12.2008
SAP PM: Alle Infos auf KnopfdruckMit den Instandhaltern ist es so: Läuft das Werk, dann sind sie überflüssig. Steht es, dann sind sie zu langsam. So beschreibt Uwe Pithan eine gängige Sicht. Der Berater von P&S Consulting ist allerdings gar nicht dieser Meinung. Instandhaltung kann weit mehr als Störungen beheben, stellt er fest. Olaf Ringer, Instandhaltungsleiter in Wirges, kann ihm da nur beipflichten. „Wir sind nicht Kostenverursacher, sondern Kostenoptimierer“, lautet seine Botschaft. Wichtig ist hierfür, dass man über alle notwendigen Informationen verfügt. Dabei soll jetzt SAP PM helfen.
Wirges, 16. Oktober: „Kick-off“ für die neue Software SAP PM. PM steht für Plant Maintenance und unterstützt alle mit der Planung und Abwicklung der Instandhaltungsleistungen verbundenen Aktivitäten. Vier Berater von P&S Consulting erläutern, was dieses Computerprogramm zu einem reibungslosen Ablauf der Prozesse im Werk beitragen kann.
Die Berater stellen sich den Werksverantwortlichen in Wirges vor als gelernte Betriebsschlosser oder Kfz-Mechaniker mit jahrelanger SAP-Erfahrung. Leute aus der Praxis also, mit Technik-orientiertem Ansatz. Es geht auch darum, Ängste abzubauen. Ängste wovor? Dass man vor lauter Computerarbeit nicht mehr richtig zum Arbeiten kommt.
Handwerker im Mittelpunkt
„Der wichtigste Mensch in der Instandhaltung ist der Handwerker“, betont Uwe Pithan folglich. Und: „Vor dem Bildschirm sitzen kann nicht die Hauptaufgabe des Instandhalters sein.“ Er stellt klar, dass auch künftig zuerst eine Störung behoben, und erst danach das System gepflegt, sprich: der Vorfall im Computer dokumentiert werden muss.
In Wirges rennt er damit offene Türen ein. Olaf Ringer hat seine Mannschaft schon lange darauf eingeschworen, dass die komplexen Aufgaben moderner Instandhaltung nur noch mittels Computerunterstützung bewältigt werden können. Er will weg von der Zettelwirtschaft, bei der sich keiner mehr auskennt. „Wir haben jetzt Berge von Papier und können sie nicht richtig auswerten“, schildert er vor der Versammlung die Lage. Kosten lassen sich nicht eindeutig zuordnen, für jedes Audit muss man irgendwelche Ordner herbeischaffen.
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Saint-Gobain Oberland AG, Bad Wurzach. Artikel aus der Mitarbeiterzeitung vom 18.12.2008.